FlexChem – Flexible Prozesse in der Chemieindustrie

Prozess Industrie 4.0: Vertikale Integration zur Flexibilisierung der chemischen Produktion

Im Rahmen des Projektes »FlexChem« sollen vor allem die mit möglichst konstanter Auslastung betriebenen chemischen Produktionsprozesse dahingehend dynamischer werden, dass insbesondere Stromverbraucher wie Elektromotoren (zum Antrieb von Pumpen, Gebläsen oder Rührwerken) oder Elektroheizungen flexibler betrieben werden können, ohne starke Auswirkungen auf den chemischen Produktionsprozess zu haben. Diese elektrischen Anlagenkomponenten sollten durch die in dem Projekt zu entwickelnde Methodik der vertikalen Integration in Zukunft so betrieben werden, dass sie dem Stromangebot angepasst sind. So soll zum einen die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in Sachsen‑Anhalt erhöht werden und zum anderen die Ergebnisse dazu beitragen, die Netzstabilität auch bei einem Ausbau der Erneuerbaren Energien weiterhin sicherzustellen.

Projektinformationen

Projekttitel

FlexChem – Flexible Prozesse in der Chemieindustrie

 

Projektlaufzeit

Mai 2016 – April 2018

 

Projektpartner

  • Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
  • Dr.-Ing. Nico Zobel, Fraunhofer IFF (Koordinator)

Förderung

Das Forschungsvorhaben »FlexChem« wird durch Mittel des Landes Sachsen‑Anhalt und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.