Plasmaverfahren werden am Fraunhofer IGB auch zur Ausrüstung von Einzelfasern eingesetzt. Viele chemische Funktionen können auf die Oberflächen aufgebracht werden. Besonders reizvoll ist es, Plasmatechnik für Fragestellungen einzusetzen, die nasschemisch kaum zu erreichen sind.
Ein Beispiel hierfür ist die selektive Innen- oder Außenausrüstung von offenporigen Membranhohlfasern, die in Forschungsprojekten am Institut etabliert wurden. Weitere Entwicklungen zielen auf die kosteneffizientere Herstellung von Kohlenstofffaser und die Verbesserung der Faser-Matrix-Haftung ab.