Presseinformationen und Nachrichten

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  • Positionspapier: Nur entschlossenes Handeln kann Deutschlands Wirtschaft nachhaltiger, resilienter und zukunftsfähiger machen. / 2025

    Initiative Bioökonomie: Acht Forderungen für die Wirtschaft der Zukunft

    Gemeinsame Pressemitteilung der Initiative Zukunftsorientierte Bioökonomie / 15. Januar 2025

    Ausschnitt aus dem Titelblatt des Positionspapiers
    © Universität Hohenheim / Evelyn Reinmuth

    Umbau zur Kreislaufwirtschaft, Förderung von Forschung und Innovation sowie Abbau rechtlicher Hürden, Schaffung fairer Marktbedingen und Förderung von regionalen Bioökonomie-Initiativen – diese Themen müssen laut führenden Expert:innen jetzt ganz oben auf die politische Agenda. Die Botschaft ist klar: Wer die Bioökonomie stärkt, stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland. „Sie ist ein wichtiger Schlüssel, um unsere Wirtschaft zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Deutschland muss jetzt handeln, um seine internationale Führungsrolle zu behaupten und die Weichen für kommende Generationen zu stellen“, betonen die beiden Hauptinitiatorinnen Prof. Dr. Iris Lewandowski von der Universität Hohenheim in Stuttgart und Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Bereits 150 Personen aus Forschung und Industrie unterstützen den Aufruf an die Politik.

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  • Inbetriebnahme Pilotanlage / 2024

    Cometha: Fachtagung zur innovativen Biogas-Pilotanlage in Paris

    GICON Presseinformation / 11. Dezember 2024

    © GICON

    Im Rahmen einer Fachtagung wurde in Paris eine unter maßgeblicher Beteiligung des Fraunhofer IGB realisierte innovative Pilotanlage für die energetische und stoffliche Verwertung organischer Reststoffe in Betrieb genommen. Die Pilotanlage wurde in Auftrag der französischen Verbände Syctom und SIAAP im Rahmen einer einzigartigen Innovationspartnerschaft errichtet.

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  • Projekt RoKKa wandelt Kläranlagen in Bioraffinerien / 2024

    Die Kläranlage der Zukunft versorgt die Landwirtschaft

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 10. Dezember 2024

    In RoKKa wurden auf der Kläranlage Erbach neue Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abwasser pilotiert und über mehrere Monate erprobt.
    © Umwelttechnik BW / Fotograf: Frank Eppler

    Mit neuen Verfahren können Kläranlagen zu einer kommunalen Kreislaufwirtschaft und zum Klimaschutz beitragen. Dies zeigt das durch das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und Umwelttechnik BW koordinierte Verbundprojekt RoKKa: Auf der Kläranlage der Stadt Erbach (Donau) haben zehn Projektpartner sieben Pilotanlagen betrieben, um Phosphor- und Stickstoffverbindungen für die Düngemittelproduktion zurückzugewinnen, CO2 aus dem Faulgas als Rohstoff für neue Produkte zu nutzen und Lachgasemissionen auf der Kläranlage zu reduzieren.

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  • Holzbasierte Kreislaufwirtschaft / 2024

    Biowasserstoff aus Holzabfällen

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Substanzen in Probenröhrchen von links: Unbehandeltes Altholz, Holz in der Aufschlusslösung, Cellulosefasern (nach Kochung und Waschgang), Zuckerlösung aus Cellulosefasern, anaerober Wasserstoffproduzent (Bakterien), Mikroalgen
    © Fraunhofer IGB

    Holzabfälle werden bislang kostenintensiv entsorgt und in Verbrennungsanlagen allenfalls energetisch verwertet. In der Region Schwarzwald nutzen Fraunhofer-Forschende die wertvolle Ressource zur Herstellung von Biowasserstoff. Im Verbundvorhaben H2Wood – BlackForest wurden eigens Fermentationsverfahren mit wasserstoffproduzierenden Bakterien und Mikroalgen zur biotechnologischen Erzeugung des grünen Energieträgers entwickelt. Bereits 2025 soll eine Pilotanlage zur Produktion von Biowasserstoff in Betrieb genommen werden. Eine im Rahmen des Projekts veröffentlichte Untersuchung beleuchtet darüber hinaus die Potenziale, Barrieren und Handlungsmaßnahmen zur regenerativen Wasserstofferzeugung aus Rest- und Altholz in der Region Schwarzwald.

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  • Gratulation zur Promotion: Yen-Cheng Yeh / 2024

    Neue Online-Messmethode und prädiktive Modelle für die automatisierte Steuerung der Mikroalgenkultivierung

    Fraunhofer IGB Nachricht / 21. November 2024

    Nach bestandener Doktorprüfung: Prof. Dr. Stefan Legewie, Yen-Cheng Yeh, Prof. Dr. Günter Tovar, Prof. Dr. Bernard Haasdonk
    © Fraunhofer IGB

    Mit der mündlichen Prüfung schloss Yen-Cheng Yeh am 14. November 2024 seine Doktorarbeit an der Universität Stuttgart erfolgreich ab. Yeh war Doktorand am Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP und entwickelte am Fraunhofer IGB in der Arbeitsgruppe »Algenbiotechnologie« Modelle für die prädiktive Steuerung der Algenkultivierung im großen Maßstab. Hierzu untersuchte er auch eine robuste Methode zur Online-Überwachung von Mikroalgenbiomasse.

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  • Fraunhofer auf der FORMNEXT 2024 / 2024

    Fraunhofer-Institute präsentieren Multimaterial-Technologie

    Fraunhofer Presseinformation / 19. November 2024

    FORMNEXT 2024: Auf ihrem Gemeinschaftsstand präsentieren insgesamt 20 Fraunhofer-Institute die neue Multimaterial-Technologie und weitere Innovationen aus dem Bereich Additive Fertigung.
    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Vom 19. bis 22. November treffen sich auf der FORMNEXT 2024 in Frankfurt am Main Anbieter und Hersteller im Bereich der Additiven Fertigung. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert innovative Technologien für die Multimaterial-Fertigung im Bereich der Additiven Fertigung. Mit diesem technologischen Meilenstein lassen sich Bauteile herstellen, die nicht nur geometrisch komplex sind, sondern auch mehrere Eigenschaften und Funktionen in sich vereinen. Diese und weitere Innovationen präsentieren Forscherinnen und Forscher von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 11, Stand D31.

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  • Gratulation zur Promotion / 2024

    Erfolgreiche Doktorarbeit von Christina Hartwig: Zellfreie DNA als Biomarker für die Infektions- und Tumordiagnostik

    Fraunhofer IGB Nachricht / 13. November 2024

    Christina Hartwig nach ihrer erfolgreichen Promotion mit Hut und Blumenstrauß.
    © Fraunhofer IGB

    Mit der mündlichen Doktorprüfung schloss Christina Hartwig ihre Promotion an der Universität Stuttgart am 9. Oktober 2024 erfolgreich ab. Über drei Jahre hatte sie am Fraunhofer IGB in der Abteilung In-vitro-Diagnostik unter der Leitung von Dr. Kai Sohn an der Evaluierung molekularbiologischer Verfahren zur Analyse zellfreier DNA für die Infektions- und Tumordiagnostik geforscht. Bereits seit einem Jahr ist die Wissenschaftlerin als stellvertretende FuE-Leiterin einer Diagnostikfirma tätig.

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  • Krankheitserreger in Insektenfarmen schnell erkennen / 2024

    Gesichert gesundes Krabbeln

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Für das multiparallele Nachweissystem werden spezifische DNA-Sequenzen von Erregern vervielfältigt, markiert und auf einem Microarray fixiert.
    © Fraunhofer IGB

    Es ist Bewegung gekommen in unsere Eiweißversorgung – Bewegung auf sechs Beinen: Insekten sind eine Proteinquelle, die zu erschließen in jeder Hinsicht ressourcenschonender ist als herkömmliche Alternativen. Um die Sicherheit der Insektenzucht und ihrer Produkte zu gewährleisten, haben Fraunhofer-Forschende ein System entwickelt, das Krankheitserreger zuverlässig detektiert – umgehend, kostengünstig und automatisierbar.

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  • Gratulation zur Promotion / 2024

    Andreas Schieder erforschte in seiner Doktorarbeit die Gewinnung von L-Cystein-haltigen Peptiden aus Hühnerfedern

    Fraunhofer IGB Nachricht / 25. Oktober 2024

    Andreas Schieder mit Doktorhut nach seiner erfolgreichen mündlichen Prüfung
    © Fraunhofer IGB

    Am Donnerstag, den 17. Oktober 2024, legte Andreas Schieder erfolgreich seine mündliche Doktorprüfung ab und schloss damit seine Promotion ab. Er forschte im Innovationsfeld »Bioinspirierte Chemie« unter der Leitung von Dr. Michael Richter. Das Thema seiner Dissertation lautete: »Development of a green process to obtain L-cysteine-rich peptides from chicken feathers«. Betreut wurde er von Prof. Dr. Volker Sieber, dem Leiter des Lehrstuhls für Chemie Biogener Rohstoffe am TUM Campus Straubing der Technischen Universität München.

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  • Abschlusskonferenz zum Projekt »InBiRa – die Insektenbioraffinerie« / 2024

    Insektenbioraffinerie erfolgreich aufgebaut: So werden Bioabfälle zu neuen Wertstoffen

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 22. Oktober 2024

    © Fraunhofer IGB

    Am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart wurde erfolgreich eine Insektenbioraffinerie aufgebaut − dank einer Förderung durch das Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit Landes- und EU-Mitteln. In dieser verwerten die Larven der Schwarzen Soldatenfliege organische Reststoffe und Bioabfälle und produzieren dabei begehrte Wertstoffe, z. B. für die Chemieindustrie. Nach drei Jahren Forschung fand das Projekt »InBiRa« nun seinen Abschluss. Zu diesem Anlass stellten die Fraunhofer-Forschenden und ihre Partner die Projektergebnisse bei einer Abschlusskonferenz vor. Ihr Fazit: Die Pilotanlage bietet eine einzigartige neue Plattform für innovative technische Produkte.

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