Kunststofftechnik: Bio-Material trifft Verarbeitungstechnik
Parallel zur Entwicklung neuer biobasierter und bioinspirierter Materialien stellt sich für die industrielle und technische Anwendung dieser biobasierten Materialien die Frage der Kompatibilität mit traditionellen Techniken der werkstofflichen Verarbeitung.
Erfolgsfaktor Verarbeitbarkeit
Erste grundlegende Untersuchungen zur werkstofflichen Verarbeitung unserer neuen innovativen Materialien sind ein integrierter Bestandteil unserer Entwicklungsarbeiten. Die Verarbeitung im Kleinst- und Kleinmaßstab dient dabei vor allem dazu, die Entwicklung neuer biobasierter Materialien nicht nur anwendungs- und eigenschaftsgetrieben, sondern auch unter dem Aspekt der Verarbeitbarkeit voranzutreiben.
Begleitende Untersuchungen zur werkstofflichen Verarbeitung liefern Kunden und Partnern grundlegende Informationen für die zukünftige Prozessierung neu entwickelter biobasierter und bioinspirierter Materialien.
Diese biobasierten Materialien können bei uns in Maßstäben von mehreren Gramm- bis zu niedrigen Kilogramm-Mengen mit industrienahen Maschinen verarbeitet werden. Dazu stehen klassische Urformprozesse wie Extrusion und Spitzguss sowie thermische Umformprozesse zur Verfügung.
Analytik neu entwickelter Werkstoffe
Zusätzlich zur Bewertung der Verarbeitungsparameter steht nachgeschaltet eine breite Methodenplattform zur genormten Prüfung und Analyse der neu entwickelten Werkstoffe bereit.