Verfahrenstechnische Aspekte der Plasmabehandlung Feinreinigung, Aktivierung und Beschichtung in einem Verfahrensschritt auch 3-D-Substrate sind behandelbar, welbst Fasern und die Innenseiten von Kapillaren
Chemische Aspekte der Plasmabehandlung chemische Vielfalt der Ausgangssubstanzrn zur Plasmapolymerisation keine Polymerisationshilfsmittel erforderlich hoher Vernetzungsgrad Möglichkeit, spezielle funktionelle Gruppen an (auch reaktionsträgen) Oberflächen zu erzeugen, z. B. Hydroxyl-, Amino-, Aldehyd-, Carboxylgruppen, Pfropfung grosser Moleküle
Schichteigenschaften der Plasmaschichten gute Haftung zum Substrat erreichbar hohe Gleichmässigkeit der Schichtdicke und Struktur Oberflächen- und Schichteigenschaften in weiten Grenzen gezielt einstellbar Schichten sind lochfrei bei geringer Dicke
Wirtschaftliche und ökologische Aspekte der Plasmabehandlung geringe Kosten für Ausgangsmaterialien und laufenden Betrieb geringer Verbrauch von Chemikalien lösungsmittelfreier, trockener Prozess Chemikalien werden in geschlossenen Anlagen gehalten