Presseinformationen und Nachrichten 2024

  • Fraunhofer auf der FORMNEXT 2024 / 2024

    Fraunhofer-Institute präsentieren Multimaterial-Technologie

    Presseinformation / 19. November 2024

    FORMNEXT 2024: Auf ihrem Gemeinschaftsstand präsentieren insgesamt 20 Fraunhofer-Institute die neue Multimaterial-Technologie und weitere Innovationen aus dem Bereich Additive Fertigung.
    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Vom 19. bis 22. November treffen sich auf der FORMNEXT 2024 in Frankfurt am Main Anbieter und Hersteller im Bereich der Additiven Fertigung. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert innovative Technologien für die Multimaterial-Fertigung im Bereich der Additiven Fertigung. Mit diesem technologischen Meilenstein lassen sich Bauteile herstellen, die nicht nur geometrisch komplex sind, sondern auch mehrere Eigenschaften und Funktionen in sich vereinen. Diese und weitere Innovationen präsentieren Forscherinnen und Forscher von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 11, Stand D31.

    mehr Info
  • Gratulation zur Promotion / 2024

    Erfolgreiche Doktorarbeit von Christina Hartwig: Zellfreie DNA als Biomarker für die Infektions- und Tumordiagnostik

    Fraunhofer IGB Nachricht / 13. November 2024

    Christina Hartwig nach ihrer erfolgreichen Promotion mit Hut und Blumenstrauß.
    © Fraunhofer IGB

    Mit der mündlichen Doktorprüfung schloss Christina Hartwig ihre Promotion an der Universität Stuttgart am 9. Oktober 2024 erfolgreich ab. Über drei Jahre hatte sie am Fraunhofer IGB in der Abteilung In-vitro-Diagnostik unter der Leitung von Dr. Kai Sohn an der Evaluierung molekularbiologischer Verfahren zur Analyse zellfreier DNA für die Infektions- und Tumordiagnostik geforscht. Bereits seit einem Jahr ist die Wissenschaftlerin als stellvertretende FuE-Leiterin einer Diagnostikfirma tätig.

    mehr Info
  • Krankheitserreger in Insektenfarmen schnell erkennen / 2024

    Gesichert gesundes Krabbeln

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Für das multiparallele Nachweissystem werden spezifische DNA-Sequenzen von Erregern vervielfältigt, markiert und auf einem Microarray fixiert.
    © Fraunhofer IGB

    Es ist Bewegung gekommen in unsere Eiweißversorgung – Bewegung auf sechs Beinen: Insekten sind eine Proteinquelle, die zu erschließen in jeder Hinsicht ressourcenschonender ist als herkömmliche Alternativen. Um die Sicherheit der Insektenzucht und ihrer Produkte zu gewährleisten, haben Fraunhofer-Forschende ein System entwickelt, das Krankheitserreger zuverlässig detektiert – umgehend, kostengünstig und automatisierbar.

    mehr Info
  • Gratulation zur Promotion / 2024

    Andreas Schieder erforschte in seiner Doktorarbeit die Gewinnung von L-Cystein-haltigen Peptiden aus Hühnerfedern

    Fraunhofer IGB Nachricht / 25. Oktober 2024

    Andreas Schieder mit Doktorhut nach seiner erfolgreichen mündlichen Prüfung
    © Fraunhofer IGB

    Am Donnerstag, den 17. Oktober 2024, legte Andreas Schieder erfolgreich seine mündliche Doktorprüfung ab und schloss damit seine Promotion ab. Er forschte im Innovationsfeld »Bioinspirierte Chemie« unter der Leitung von Dr. Michael Richter. Das Thema seiner Dissertation lautete: »Development of a green process to obtain L-cysteine-rich peptides from chicken feathers«. Betreut wurde er von Prof. Dr. Volker Sieber, dem Leiter des Lehrstuhls für Chemie Biogener Rohstoffe am TUM Campus Straubing der Technischen Universität München.

    mehr Info
  • Abschlusskonferenz zum Projekt »InBiRa – die Insektenbioraffinerie« / 2024

    Insektenbioraffinerie erfolgreich aufgebaut: So werden Bioabfälle zu neuen Wertstoffen

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 22. Oktober 2024

    © Fraunhofer IGB

    Am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart wurde erfolgreich eine Insektenbioraffinerie aufgebaut − dank einer Förderung durch das Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit Landes- und EU-Mitteln. In dieser verwerten die Larven der Schwarzen Soldatenfliege organische Reststoffe und Bioabfälle und produzieren dabei begehrte Wertstoffe, z. B. für die Chemieindustrie. Nach drei Jahren Forschung fand das Projekt »InBiRa« nun seinen Abschluss. Zu diesem Anlass stellten die Fraunhofer-Forschenden und ihre Partner die Projektergebnisse bei einer Abschlusskonferenz vor. Ihr Fazit: Die Pilotanlage bietet eine einzigartige neue Plattform für innovative technische Produkte.

    mehr Info
  • Ammoniak als Wasserstoffspeicher / 2024

    Energievektor für die dezentrale Versorgung mit Wasserstoff

    Presseinformation des Fraunhofer-Leitprojekts AmmonVektor / 11. Oktober 2024

    AmmonVektor: grünes Ammoniak als dezentraler, sektorenübergreifender Energievektor für die deutsche Energiewende.
    © Shutterstock/Composing Fraunhofer UMSICHT

    In der Wasserstoffwirtschaft spielt Ammoniak eine wichtige Rolle als Transport- und Speichermedium. Vielversprechende Lösungen für dessen Einsatz als Energievektor werden aktuell im Fraunhofer-Leitprojekt AmmonVektor entwickelt. Doch wie groß sind die Potenziale? Und wo liegen die Grenzen? Der Workshop »Ammoniak – DIE Lieferkette für die Wasserstoffwirtschaft?!«, am 30. Oktober in Oberhausen, gibt einen Überblick über die neuesten Technologien und Entwicklungen und liefert Impulse für die Energiewende.

    mehr Info
  • Erfolgreiche Zusammenarbeit von Fraunhofer IGB und Beiersdorf / 2024

    Reporterhautmodell mit Hamburger Forschungspreis für Alternativen zum Tierversuch ausgezeichnet

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 07. Oktober 2024

    © BJV Behörde für Justiz und Verbraucherschutz Hamburg

    Die Hansestadt Hamburg vergibt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ihren Forschungspreis für Alternativmethoden zum Tierversuch. Bei der Preisverleihung am 30. September 2024 nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und Beiersdorf die Auszeichnung für ihr gemeinsam entwickeltes Reporterhautmodell entgegen. Mit diesem Testsystem können chemische Substanzen einfach, schnell und präzise auf toxische Wirkungen untersucht werden. Die Neuentwicklung bedeutet einen großen Sprung im Bereich der Tierversuchsalternativen, denn sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Systemen entscheidende Vorteile in ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft und schließt somit vorhandene Lücken.

    mehr Info
  • Feinchemikalien synthetisieren / 2024

    Technologie-Schub für die Produktion von Arzneimitteln

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Feinchemikalien werden besonders in der Arzneimittelherstellung eingesetzt. Hier kommt es weniger auf große Mengen, sondern mehr auf Funktionalität und hohen Reinheitsgrad an.
    © Getty Images

    Die Produktion von Feinchemikalien, beispielsweise für Pharmazeutika, ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein interdisziplinäres Team von Fraunhofer-Forschenden hat in gemeinsamen Projekten ein Verfahren nach dem Vorbild einer Kaskade entwickelt, bei dem mehrere aufeinanderfolgende Synthesestufen ohne Unterbrechung durchlaufen. Möglich wird dies durch den Einsatz neuartiger Katalysatoren in speziell angepassten Durchflussreaktoren. Damit wird die Herstellung der Medikamente effizienter und energiesparender. So unterstützt die modular aufgebaute Technologie-Plattform die Produktion von Arzneimitteln am Standort Deutschland.

    mehr Info
  • Nachhaltig leben mit Fraunhofer: Tag der offenen Tür auf dem Fraunhofer-Campus / 2024

    Stuttgarter Fraunhofer-Institute öffnen ihre Türen anlässlich des Wissenschaftsfestivals 2024

    Presseinformation / 25. September 2024

    © Fraunhofer IAO

    Der Fraunhofer-Campus in Stuttgart öffnet seine Türen anlässlich des Wissenschaftsfestivals 2024 der Landeshauptstadt Stuttgart. Unter dem Motto »Nachhaltig leben mit Fraunhofer« erwartet Interessierte am Samstag, den 19. Oktober, von 13 bis 18 Uhr ein buntes Programm bestehend aus Exponaten, Info-Stationen, Mitmach-Aktionen, Führungen und Vorträgen. Ziel ist es, einer breiten Öffentlichkeit die angewandte Forschung näherzubringen.

    mehr Info
  • Chemikalien und Kosmetika sicher testen ohne Tierversuche / 2024

    Reporterhaut: In-vitro-Haut macht Zellreaktion auf Testsubstanz in Echtzeit messbar

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 19. September 2024

    Die dreidimensionale Reporterhaut des Fraunhofer IGB ist ein In-vitro-Modell der humanen Haut, dass die zelluläre Antwort auf eine Testsubstanz über einen integrierten Reporter am lebenden Modell messbar macht.
    © Fraunhofer IGB

    Die EU hat Tierversuche zur Testung von Kosmetika verboten und bei der Risikobewertung neuer chemischer Stoffe sind tierversuchsfreie Alternativmethoden vorzuziehen. Am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB wurde nun erstmals ein dreidimensionales Hautmodell aufgebaut, das die Reaktion der Haut auf Substanzen direkt anzeigt: Die Reporterhaut. Durch den eingebauten Reporter kann die zelluläre Antwort präzise und schnell gemessen werden – und das am lebenden Modell. So lassen sich nicht nur Kosmetika wirkungsvoll prüfen, sondern auch Allergene sowie entzündungsauslösende oder toxische Wirkungen von Bioziden, Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien.

    mehr Info