München / 10. Mai 2016 - 13. Mai 2016
Analytica | Messe
Labortechnik, Analytik, Biotechnologie
Halle A1, Stand 526
Labortechnik, Analytik, Biotechnologie
Halle A1, Stand 526
Die Analytica in München ist die internationale Leitmesse für Labortechnik, Analytik und Biotechnologie und vereint sämtliche Themen der modernen Analytik in Industrie und Forschung.
Am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 1, Stand 526, zeigt das Fraunhofer IGB, wie sich mit einem neu entwickelten Prozessmassenspektrometer 30 Substanzen gleichzeitig und in Echtzeit aus der Flüssig- und Gasphase analysieren lassen. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind die Methodenentwicklung für Qualitätskontrolle, Lebensmittel- und Umweltanalytik sowie die Analytik von Leitungs- und Brunnenwasserproben für Endverbraucher.
Mit dem neu entwickelten Echtzeit-Massenspektrometer können dank eines speziellen, patentierten Einlasssystems Stoffe direkt im laufenden Produktionsprozess erfasst werden: bis zu 30 Bestandteile gleichzeitig aus der Gasphase und einer Flüssigkeit, mit einer Empfindlichkeit im unteren ppm-Bereich. Das empfindliche Messsystem eignet sich damit für die automatisierte Überwachung und Steuerung von chemischen Reaktionen und biotechnologischen Prozessen in Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie. Das foxySPEC wird ab August 2017 erhältlich sein.
Unser Angebot
Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen bietet das Fraunhofer IGB vielfältige Analysen an. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Analyseverfahren für Aufgabenstellungen, für die keine amtlich vorgeschriebenen Methoden oder genormte Verfahren existieren. Für die Bestimmung einzelner Nano-Titandioxidpartikel in komplexen Medien, etwa in Kosmetika oder Abwasser, wurde eine massenspektrometrische Messmethode mit induktiv gekoppeltem Plasma (SP-ICP-MS) weiterentwickelt. Für eine Studie über die Wasserqualität in Deutschland, die es jedem Haushalt ermöglicht, sein Trinkwasser testen zu lassen, analysiert das Fraunhofer IGB Wasserproben. Der chemisch-physikalische Wassercheck wurde nun um bakteriologische Untersuchungen auf Keimbelastungen der Wasserproben ergänzt.
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