ADOXPOL

Industrielle Abwasserreinigung mit Ozon

Durch eine Verschärfung von Gesetzen hinsichtlich der Grenzwerte von Schadstoffemissionen und Schmutzfrachten versucht der Gesetzgeber, die Belastung der Natur nach und nach zu verringern. Besonders im Bereich der industriellen Abwasseraufbereitung hat es in den vergangenen Jahren nicht zuletzt aufgrund der Vereinheitlichung der europäischen Gesetzgebung viele Neuerungen gegeben. Die Behandlung von zahlreichen Abwässern/Schadstoffen ist mit den herkömmlichen Technologien nur unzureichend oder mit erheblichem Aufwand möglich. Dies spiegelt sich dann in den gesteigerten Kosten für die Abwasserbehandlung oder Entsorgung wieder.

Projektinformationen

Projekttitel

ADOXPOL – Development of Advanced Wastewater Treatment with Ozone Oxidation and Flotation Technique for Maximum Water Reuse

 

Projektlaufzeit

September 2005 – März 2008

 

Koordinator

  • Normex AS, Norway

 

Kooperationspartner

  • Normex AS, Norwegen
  • Statiflo International LTD, Vereinigtes Königreich
  • ASIO LTD, Tschechien
  • StoGda Ship Design and Engineering, Polen
  • Hydro Eco Invest, Polen
  • Salsnes Filter, Norwegen
  • Model Group AG, Schweiz
  • The National Institute of Technology, Norwegen
  • Production Engineering, Vereinigtes Königreich
  • Research Association
  • Fraunhofer TEG, Deutschland
  • Napro Pharma, Norwegen

Abwasserreinigung mit Ozon
Reinigung von industriellen Abwässern mit Hilfe von Flotation und Oxidation.

Die Fraunhofer IGB entwickelt gegenwärtig im Rahmen eines EU geförderten Projektes zusammen mit europäischen Partnern aus Industrie und Forschung eine Technologie zur effizienten und kostengünstigen Reinigung von industriellen Abwässern. Durch die Kombination von Flotation und Oxidation in einem Prozessschritt können die Vorzüge beider Technologien genutzt und weitere Vorteile durch die Synergie erreicht werden. Durch die Oxidation werden die Flotationseigenschaften verbessert und der Abbau von persistenten (Schad-)Stoffen begünstigt. Eine weitere Kernkomponente des Projektes ist die innovative Technologie zur Erzeugung von Mikroblasen.

Förderung

Die Forschungsarbeiten, die zu Ergebnissen in diesem Projekt führen, werden gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. COOP-CT-2005-018157 im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Union (RP7/2007-2013) gefördert.

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