Nanofloc

Elektroagglomeration und Abtrennung von synthetischen Nanopartikeln aus Prozess- und Abwässern der Oberflächenbeschichtung zur Minimierung von Risiken für die Gesundheit und Umwelt

 

 

 

Die schnelle Markteinführung von Produkten mit synthetischen Nanopartikeln (ENP, Engineered Nanoparticles), unter anderem bei der Farben- und Lackindustrie, hat Bedenken über deren Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt aufkommen lassen. So verursachen Nanopartikel in Gewässern Schäden an den Kiemen von Fischen und Krustentieren. Derzeit können Nanopartikeln lediglich durch energieintensive Trennverfahren wie das der Umkehrosmose wirksam entfernt werden. Das NANOFLOC Konsortium sieht in der Entwicklung einer Technologie, die Nanopartikel mit Hilfe der Elektroagglomeration vergleichsweise kostengünstig entfernt, einen neuen Markt. Die Elektroagglomeration ist kostengünstig, kompakt und umweltfreundlich. Sie basiert auf der Destabilisierung und Agglomeration von Nanopartikeln mit Hilfe von elektrischen Feldern und elektrochemischen Vorgängen, wobei auf die Zugabe von Chemikalien verzichtet wird. Das Ziel von NANOFLOC ist die Entwicklung eines innovativen Reaktors mit intelligenter Prozesssteuerung zur wirksamen Abtrennung von Nanopartikeln.

 

 

 

7 SEVENTH FRAMEWORK PROGRAMME.

Projektinformationen

Projekttitel

Nanofloc –  Elektroagglomeration und  Abtrennung von synthetischen Nanopartikeln aus Prozess- und Abwässern der Oberflächenbeschichtung zur Minimierung von Risiken für die Gesundheit und Umwelt

 

Projektlaufzeit

Januar 2013 – Dezember 2014

 

Koordinator

  • Westmatic AB, Schweden

 

Kooperationspartner

  • Westmatic i Arvika Aktiebolag, Schweden
  • Fraunhofer IGB, Deutschland
  • Asio spol s.r.o., Tschechien
  • Bamo Mesures SAS, Frankreich
  • Melotec Kunststoffverarbeitungs GmbH, Deutschland
  • Teknologisk Institutt, Norwegen
  • Kongsberg Automotive AS, Norwegen

Förderung

Die Forschungsarbeiten, die zu Ergebnissen in diesem Projekt führen, werden gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. 315195 im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Union (RP7/2007-2013) gefördert.

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