REWAGEN

Abwasserreinigung mit Wasserstoff- und Energierückgewinnung in der Molkereiindustrie

Im Projekt REWAGEN »Electrochemical WAter treatment system in the dairy industry with hydroGEN REcovery and electricity production« entwickelt ein europäisches Projektkonsortium mit Partnern aus Forschung und Industrie unter der Leitung des Fraunhofer IGB ein mehrstufiges Verfahren zur effizienten elektrochemischen Behandlung von Prozess- und Abwässern aus der milchverarbeitenden Industrie. Die einzelnen Verfahrensschritte werden dabei zu einem geschlossenen Prozess kombiniert und integriert. Ziel ist es, dass jeder Prozessschritt einen Stoffstrom liefert, der weiter aufgearbeitet oder ins System zurückgeführt werden kann. So soll der bei der elektrolytischen Behandlung des Wassers entstehende Wasserstoff genutzt werden, um Teile der Anlage mit elektrischer Energie zu versorgen. Das gereinigte Wasser kann, je nach Anforderung, direkt wiederverwendet werden. Durch eine modulare Bauweise soll das System flexibel auf die Abwassermengen auch kleinerer Molkereien und milchverarbeitender Betriebe angepasst werden können.

REWAGEN.

Projektinformationen

Projekttitel

REWAGEN –  Electrochemical WAter treatment system in the dairy industry with hydroGEN REcovery and electricity production

 

Projektlaufzeit

Juni 2012 – Mai 2016

 

Koordinator

  • Fraunhofer IGB

 

Kooperationspartner

  • Fraunhofer IGB (Deutschland)
  • Asociacion Acondicionamiento Tarrasense – LEITAT (Spanien)
  • HyGear B.V. (Niederlande)
  • Aqon Water Solutions GmbH (Deutschland)
  • Knowledge Innovation Market S.L.U. – KIM (Spanien)
  • Idropan Dell Orto Depuratori SRL (Italien)
  • Productes El Canadell SL (Spanien)
  • C-Tech Innovation Limited (Großbritannien)
  • ISA - Intelligent Sensing Anywhere S.A. (Portugal)
  • Eilenburger Elektrolyse- und Umwelttechnik GmbH (Deutschland)
  • LGI Consulting (Frankreich)
  • Unité Technique du SEMIDE (Frankreich)

Förderung

Die Forschungsarbeiten, die zu Ergebnissen in diesem Projekt führen, werden gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. 283018 im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Union (RP7/2007-2013) gefördert.

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