Die Rolle des IGB in der Entwicklung der Bioökonomie
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde, Interessenten und Gäste des Fraunhofer IGB,
Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fraunhofer IGB,
ich wende mich heute im Namen des Kuratoriums an Sie und möchte ganz ausdrücklich meinen Dank aussprechen an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB für ein weiteres erfolgreiches Jahr mit vielen technologischen, wissenschaftlichen und organisatorischen Highlights. Das Institut hat sich zielstrebig und erfolgreich weiterentwickelt gemäß seiner Zielsetzung »Wir verbinden Biologie und Technik«.
Wir sehen im Moment sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene eine Reihe von erheblichen politischen, ökonomischen und ökologischen Veränderungen und wir müssen die damit verbundenen Herausforderungen für unsere Industriegesellschaft zeitnah, zügig, erfolgreich und anhaltend adressieren, um auf Dauer unseren Wohlstand zu sichern, unsere Lebensqualität weiter zu steigern und die Nachhaltigkeit unserer Ressourcenwirtschaft langfristig für uns und unsere Nachkommen zu sichern. Dies erfordert ein konsequentes Umdenken in unseren Wirtschaftsprozessen und eine signifikante Investition in modernste Technologien, um die von der Gesellschaft gesetzten ökonomischen und ökologischen Ziele rasch und erfolgreich realisieren zu können. Wir alle spüren täglich, wie sehr Technik und Biologie/Natur ineinandergreifen, wie sie voneinander abhängig sind und wie sehr sie sich gegenseitig ergänzen und befruchten können. Es gibt meines Erachtens keinen besseren Ort in der Fraunhofer-Gesellschaft als das Fraunhofer IGB, welches für diese gewaltigen Herausforderungen so gut aufgestellt ist.
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus Wirtschaft, Hochschule und Politik hatte ich über das gesamte Jahr hinweg das Vergnügen, das Fraunhofer IGB in seinen Aktivitäten begleiten zu dürfen. Das Kuratorium hat diese Aufgabe sehr gerne wahrgenommen. Wir haben mit großer Freude die zahlreichen Innovationsprojekte in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltige Chemie und Umwelt begleiten dürfen, haben unsere externe Sichtweise einfließen lassen, haben versucht neue Gedanken einzubringen und neue Kontakte zur Wirtschaft zu knüpfen. Man spürt in den Diskussionen mit den diversen Innovationsfeldern die Begeisterung aller Beteiligten, am Fraunhofer IGB an relevanten Fragestellungen erfolgreich arbeiten zu können und zu einer besseren Zukunft beitragen zu dürfen.
Ich wünsche dem Fraunhofer IGB auch für die Zukunft weiterhin alles Gute und viel Erfolg in seinen Aktivitäten bei der Verbindung von Biologie und Technik.
Mit freundlichen Grüßen,
Lorenz Mayr