»Think small« – der Trend zur Miniaturisierung setzt sich immer stärker in unseren Schlüsselbranchen durch. Ob Automobilindustrie, Metallverarbeitung, Textilherstellung, Kunststoffproduktion, Pharmabranche oder Medizintechnik – die Materialoberflächen haben sich längst zu einem Mikrokosmos der Möglichkeiten gemausert. In dieser Welt definieren ausgeklügelte nano- und biotechnologische Elemente, raffinierte Beschichtungen und fortschrittliche Oberflächenveredlungen von preiswerten Volumenmaterialien innovative Produkte. Die Zeiten aber, in denen man die Produktentwicklung sprichwörtlich selbst »unter die Lupe nehmen« kann, sind vorbei. Die zielorientierte Entwicklung von Produkten mit innovativen Eigenschaften der Materialoberflächen erfordert eine systematische Begleitung mittels oberflächenanalytischer Methoden.