Dezentrale Entkopplung von Stromerzeugung und Energieversorgung durch Kopplung von onsite-elektrochemischer Methanolerzeugung und Methanolbrennstoffzellen
Ziel des Projektes ist es zu demonstrieren, dass die regenerative Energieerzeugung vom Stromverbrauch entkoppelt werden kann – durch die Entwicklung eines neuartigen Energiespeichersystems, dass die Technik der Methanolbrennstoffzelle mit einem neu zu entwickelnden Verfahren zur elektrochemischen Methanolerzeugung verbindet.
Entwicklung eines Latentwärme- und eines CO2-Speichers sowie von Katalysatoren zur elektrochemischen Methanolsynthese
Als »Batterie« bzw. chemischer Energiespeicher soll das System CO2/Methanol fungieren, welches den Kreislauf weder verlässt noch zugeführt werden muss. Zur Steigerung der Gesamteffizienz des Systems ist zudem geplant, die Abwärme der Brennstoffzelle zu nutzen. Hierzu wird ein Speicherkonzept, das auf einem Latentwärmespeicher basiert, in verschiedenen Wärmesenken des Systems integriert. Die zurückgewonnene und gespeicherte Wärme kann so z. B. für die Vorheizung der Methanolbrennstoffzelle, die Beheizung der Batterien sowie die Desorption des CO2 im CO2-Speicherprozess genutzt werden.
Teilvorhaben
- Weiterentwicklung der Hochtemperatur-Methanolbrennstoffzelle hinsichtlich der Nutzung von Abwärme und Kohlendioxid
- Entwicklung eines Latentwärmespeichers zur Auskopplung von Wärme aus der Brennstoffzelle
- Entwicklung eines an die Abgase der Brennstoffzelle angepassten CO2-Speicherverfahrens
- Entwicklung einer Reaktorzelle zur Konversion von CO2 in Methanol