Presseinformationen und Nachrichten 2020

  • 19 Fraunhofer-Institute demonstrieren Machbarkeit einer biobasierten Kreislaufwirtschaft / 2020

    Wie wollen wir wirtschaften und produzieren?

    Fraunhofer Presseinformation / 16. Dezember 2020

    Hydroponik
    © Fraunhofer EMB

    Die Kläranlage wird zur Gemüsefarm, aus Abfällen zurückgewonnene biobasierte Stoffe verhindern in Lebensmittelverpackungen oxidativen Verderb oder liefern auf Funktionstextilien wasserabweisende Schichten, die weder Mensch noch Umwelt belasten. In dem vom Fraunhofer IGB koordinierten Projekt EVOBIO arbeiten 19 Fraunhofer-Institute an Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft. Hierzu haben sie neue Verfahrenskonzepte entwickelt, mit denen Stoffströme in bioökonomischen Prozesskreisläufen zur Herstellung optimierter Materialien für innovative Produkte genutzt werden können.

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  • Mikroalgen / Algentechnologie / 2020

    Biofilm für die Hauswand

    Presseinformation/Nachricht der Universität Stuttgart / 15. Dezember 2020

    © Fraunhofer IGB

    Das im Rahmen des ElitePostDoc-Nachwuchsförderungsprogramms der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Vorhaben von Dr. Stegbauer vom IGVP beschäftigt sich mit der Entwicklung von biointelligenten Fassadenelementen für den Bausektor. Diese Elemente sind mit einem speziellen Biofilm versehen, der lebende Mikroalgen enthält. Das Fraunhofer IGB steuert dabei seine Expertise in der Algentechnologie bei und untersucht, welche Mikroalgenart für den angedachten Zweck am besten geeignet sind.

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  • Fraunhofer im Bioökonomierat vertreten / 2020

    Dr. Markus Wolperdinger in Bioökonomierat der Bundesregierung berufen

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 07. Dezember 2020

    Der Bioökonomierat der Bundesregierung startet in die dritte Arbeitsperiode. Anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Rats begrüßten Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am 7. Dezember 2020 die neu berufenen Mitglieder. Mit Dr. Markus Wolperdinger, Sprecher des Fraunhofer Strategischen Forschungsfelds Bioökonomie und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, ist auch die Fraunhofer-Gesellschaft in dem zukunftweisenden Gremium vertreten.

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  • Medizinische Versorgung bei Krisen und Katastrophen sicherstellen / 2020

    Fraunhofer entwickelt technisches System einer mobilen medizinischen Versorgung

    Presseinformation / 07. Dezember 2020

    In Krisen- und Katastrophenfällen wie der aktuellen Corona-Pandemie können mobile, dezentral einsetzbare Systeme für die medizinische Versorgung der Bevölkerung eine entscheidende Ergänzung der bestehenden Gesundheitsinfrastruktur sein. Unter der Federführung des Fraunhofer IFF in Magdeburg haben sich sechs Institute der Fraunhofer-Gesellschaft zusammengeschlossen und entwickeln in dem Projekt »Demo-medVer« ein integriertes System einer mobilen, dezentralen medizinischen Versorgung. Das Besondere: Sämtliche Komponenten des Gesamtsystems sind modular aufgebaut, eng miteinander verbunden und sie ergänzen sich gegenseitig. Bis Ende nächsten Jahres soll ein funktionsfähiger Prototyp entstehen.

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  • Bioökonomie / 2020

    Global Bioeconomy Summit 2020

    Nachricht / 20. November 2020

    Vom 16. bis 20. November fand der »Global Bioeconomy Summit 2020«, die internationale Leitveranstaltung für Bioökonomie, als digitales Event statt. Das Fraunhofer IGB und das CBP beteiligten sich an der Tagung in zwei Workshops.

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  • 17 Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie schließen sich im Netzwerk »Bio2Brain« zusammen, um an einer effizienten Wirkstoffverabreichung bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) zu forschen. Die große Herausforderung hierbei ist, dass das ZNS des menschlichen Körpers durch biologische Schutzmechanismen bestens abgeschirmt wird. Die Kehrseite ist jedoch, dass auch medizinische Wirkstoffe diese Barriere nur schwer überwinden können. Um eine Lösung für dieses Problem zu finden, will das Bio2Brain-Netzwerk einen Paradigmenwechsel in der Forschung einleiten und neue Ansätze erproben.

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  • Das TriAnkle Forschungskonsortium von 12 Partnern aus fünf europäischen Ländern wird mit 5,9 Millionen Euro von der EU gefördert. Entwickelt wird ein Herstellungsverfahren für personalisierte Implantate, die in der Therapie von Sehnen- und Gelenksverletzungen am Fuß eingesetzt werden können. Das Fraunhofer IGB formuliert und entwickelt die kollagen- und gelatinebasierten Biotinten, die für den 3D-Druck der personalisierten Implantate benötigt werden. Das IGVP der Universität Stuttgart erforscht die Vernetzungschemie und den 3D-Druck der am IGB entwickelten Biotinten.

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  • Beirat Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg / 2020

    Dr. Markus Wolperdinger in Bioökonomie-Beirat des Landes Baden-Württemberg berufen

    Fraunhofer IGB Pressseinformation / 05. November 2020

    © Frank Kleinbach / Fraunhofer IGB

    Klimawandel und Ressourcenknappheit machen deutlich: Unsere Wirtschaft muss nachhaltiger werden. Am 4. November 2020 fand die konstituierende Sitzung des Beirats Nachhaltige Bioökonomie statt, der das Land Baden-Württemberg bei der Umsetzung der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie berät. Als Bioökonomie-Experte wurde auch Dr. Markus Wolperdinger, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, in das Gremium berufen. Gemeinsam mit Professor Dr. Iris Lewandowski, Chief Bioeconomy Officer der Universität Hohenheim, übernimmt er den Vorsitz des Beirats.

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  • Bei den Fraunhofer Solution Days vom 26. bis 29. Oktober 2020 zeigen Fraunhofer-Forschende innovative Lösungsansätze für die Herausforderungen von Morgen. Der dritte Veranstaltungstag steht dabei ganz im Zeichen der Gesundheitswirtschaft. Aus diesem Grund spielt der Fraunhofer-Verbund Life Sciences eine tragende Rolle im Rahmen des digitalen Kongresses. Die im Verbund beteiligten Institute stellen einerseits Referenten für das Vortragsprogramm und bringen sich mit Exponaten in die virtuelle Ausstellung »Fraunhofer Wissen schafft Perspektiven« ein.

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  • Infektionsdiagnostik 3.0: Noch schneller zum Ziel dank Nanoporensequenzierung

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 16. Oktober 2020

    Damit Sepsis-Patienten so rasch wie möglich das richtige Antibiotikum bekommen, haben Fraunhofer-Forschende ein diagnostisches Verfahren entwickelt, das die Hochdurchsatzsequenzierung von Blutproben nutzt und wesentlich schneller Ergebnisse liefert als herkömmliche kulturbasierte Techniken. Dies konnte nun dank neuester Einzelmolekül-Sequenziertechniken nochmals so verbessert werden, dass Erreger bereits nach wenigen Stunden identifiziert werden können. Die grundsätzliche Methodik wird derzeit mit mehreren hundert Patienten multizentrisch getestet. Wie sie funktioniert, wird bei den Fraunhofer Solution Days vom 26. – 28. Oktober 2020 vorgestellt.

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